Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen und Kinder. Femizide verhindern. Frauenhäuser im Kanton Bern stärken.
Natalie Imboden

Die Corona-Pandemie hat Risikofaktoren verstärkt, die häusliche Gewalt begünstigen. Dies sind insbesondere wirtschaftliche Not und Suchtprobleme, die potenziell zu Stresssituationen innerhalb des Haushalts führen. Stresssituationen, die durch die eingeschränkte Mobilität und Massnahmen wie Homeoffice zusätzlich verschärft werden können. Auch die Uno spricht von einer «Pandemie der Femizide und Gewalt gegen Frauen»: Laut einem kürzlich erschienen Uno-Bericht hat die Gewalt gegen Frauen und Mädchen seit Beginn der Corona-Pandemie stark zugenommen. Gewaltbetroffene selbst, ihre Angehörigen oder Nachbarinnen und Nachbarn müssen wissen, wo sie Hilfe erhalten: Sei dies in Form von Beratung bei der Opferhilfe oder mit Schutz in Frauenhäusern. Stellvertretend geht meine Solidarität an die drei Frauenhäuser Bern, Thun/Berner Oberland und Biel, die tagtäglich diese wichtige Arbeit leisten! Frauenhaus Bern: https://stiftung-gegen-gewalt.ch/wsp/de/fachstellen/frauenhaus-bern/ Frauenhaus Thun: http://stiftung-gegen-gewalt.ch/wsp/de/fachstellen/frauenhausthun/ Frauenhaus Biel: https://www.frauenhaus-schweiz.ch/de/frauenhaus-biel